MEMBRAFLOW - Lösungen

Membranfiltration für die Pharmaindustrie

Maximale Reinheit, sichere Prozesse, effiziente Lösungen.

Die Herausforderung in der pharmazeutischen Industrie

Reinheit und Sicherheit sind in der pharmazeutischen Herstellung von zentraler Bedeutung. Ob bei der Klärung von Fermentationslösungen, der Sterilfiltration empfindlicher Wirkstoffe oder der Aufbereitung von Prozesswasser. Jeder einzelne Schritt muss höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen: strengere regulatorische Vorgaben, empfindlichere Substanzen und komplexere Prozesse stellen Produzenten vor enorme Herausforderungen.

Konventionelle Filtrationsverfahren stoßen dabei oft an ihre Grenzen: thermische Belastungen können Wirkstoffe schädigen, Polymermembranen neigen zu Fouling und verfügen nur über begrenzte Beständigkeit gegenüber aggressiven Reinigungsprotokollen.

Für Pharmahersteller bedeutet das in der Praxis unter anderem:

  • Aufwendige Validierungsprozesse
  • Risiko von Chargenausfällen
  • Hohe Kosten durch häufige Membranwechsel
membraflow keramikfilteranlage

Die Lösung: Keramische Membranfilter

Wir entwickeln speziell für die Pharmaindustrie ausgelegte Systeme, die mit keramischen Mikro- und Ultrafiltrationsmodulen höchste Anforderungen erfüllen. Anders als Polymermembranen, die schnell verblocken oder unter aggressiven Reinigungen leiden, bieten Keramikfilter eine dauerhaft stabile und sichere Lösung. Sie kombinieren sterile Filtration mit maximaler Robustheit. Die Systeme arbeiten zuverlässig und sind vollständig validierbar. Außerdem sind sie GMP-konform. Das bedeutet: Sie erfüllen die internationalen Richtlinien der „Good Manufacturing Practice“. Diese sichern die Qualität in regulierten Branchen wie Pharma, Lebensmittel und Kosmetik.

Vorteile gegenüber anderen Verfahren:

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Pharmaindustrie

Keramische Membranfiltration bietet bei der Herstellung von Arzneimitteln vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Und das von der Fermentation bis zur Wasseraufbereitung. Sie sorgt für höchste Reinheit, schonende Prozessführung und erfüllt strengste regulatorische Anforderungen.

Fermentations- & Zellkulturprozesse:

Abtrennung von Zellen, Zelltrümmern und Partikeln

Sterile Filtration:

Sicherer Rückhalt von Bakterien, Hefen und Viren ohne thermische Belastung

Biologische Wirkstoffe:

Reinigung und Konzentration von Enzymen, Proteinen, Antikörpern oder Peptiden

Prozessmedien:

Aufbereitung und Kreislaufführung von Wasser, Puffern und Reinigungsmitteln

Fermentations- & Zellkulturprozesse:

Abtrennung von Zellen, Zelltrümmern und Partikeln

Biologische Wirkstoffe:

Reinigung und Konzentration von Enzymen, Proteinen, Antikörpern oder Peptiden

Sterile Filtration:

Sicherer Rückhalt von Bakterien, Hefen und Viren ohne thermische Belastung

Prozessmedien:

Aufbereitung und Kreislaufführung von Wasser, Puffern und Reinigungsmitteln

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Pharmaindustrie

Keramische Membranfiltration bietet bei der Herstellung von Arzneimitteln vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Und das von der Fermentation bis zur Wasseraufbereitung. Sie sorgt für höchste Reinheit, schonende Prozessführung und erfüllt strengste regulatorische Anforderungen.

Abtrennung von Zellen, Zelltrümmern und Partikeln

Sicherer Rückhalt von Bakterien, Hefen und Viren ohne thermische Belastung

Reinigung und Konzentration von Enzymen, Proteinen, Antikörpern oder Peptiden

Aufbereitung und Kreislaufführung von Wasser, Puffern und Reinigungsmitteln

Unter niedrigem Druck ideal für empfindliche Substanzen

CIP/SIP-fähig mit Heißwasser, Dampf oder Chemikalien

Geeignet für Chargen, Pilotanlagen oder kontinuierliche Prozesse

Gleichbleibende Trennleistung, keine Produktverfälschung

Funktionsweise

So funktioniert keramische Membranfiltration in der Pharmaindustrie

Die Filtration erfolgt physikalisch: Unter leichtem Druck strömt das Medium tangential zur Membranoberfläche (Crossflow). Das reduziert Fouling, sichert eine konstante Leistung und liefert klares, steril gefiltertes Filtrat. Keramische Membranen aus Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder Siliziumkarbid verbinden mechanische Robustheit mit einer feinporigen Trennschicht. Sie sorgen für lange Standzeiten, präzise Abscheidung und geringere Betriebskosten. Ein weiterer Vorteil: Die Module sind voll CIP- und SIP-fähig. Sie können automatisch gereinigt und sterilisiert werden, meist mit Heißwasser, Dampf oder Chemikalien. Sterilität und Prozesssicherheit bleiben dabei jederzeit gewährleistet. Und das ohne Materialermüdung oder Migration in das Produkt. Durch die Kombination aus Crossflow-Betrieb, hoher chemischer und thermischer Beständigkeit sowie konstanter Trennschärfe ist die keramische Membranfiltration eine besonders effiziente und zuverlässige Lösung für anspruchsvolle pharmazeutische Prozesse.

Mehr erfahren in unseren Fallstudien

Wie unsere Technologie in der Praxis wirkt, zeigen wir hier in zahlreichen Projekten.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Das Hauptziel der Filtration in der Pharmazie ist es, pharmazeutische Produkte von Partikeln, Mikroorganismen und unerwünschten Nebenstoffen zu befreien, ohne die empfindlichen Wirkstoffe zu beeinträchtigen. Sie dient der Reinheit, Sicherheit und Stabilität von Arzneimitteln und ist damit ein zentraler Schritt, um regulatorische Vorgaben einzuhalten und die Patientensicherheit zu gewährleisten.
CIP (Clean-in-Place) und SIP (Sterilize-in-Place) bezeichnen automatische Reinigungs- und Sterilisationsverfahren für Anlagen und Module. Bei CIP werden Produktreste und Ablagerungen ohne Demontage durch Spülen mit Wasser oder Chemikalien entfernt. Anschließend sorgt SIP, meist durch Dampf oder Heißwasser, für eine zuverlässige Sterilisation. Diese Verfahren sichern eine gleichbleibend hohe Hygiene und Prozesssicherheit, besonders in der Pharmaindustrie.
GMP steht für Good Manufacturing Practice (Gute Herstellungspraxis). Dabei handelt es sich um international verbindliche Richtlinien zur Qualitätssicherung in der Produktion von Arzneimitteln, Lebensmitteln und Kosmetika. GMP-konforme Anlagen erfüllen strenge Anforderungen an Hygiene, Rückverfolgbarkeit und Prozesssicherheit, um die gleichbleibende Qualität sensibler Produkte zu gewährleisten.
Weil sie eine sterile, schonende Filtration ohne thermische Belastung ermöglicht. Das ist essenziell für empfindliche Wirkstoffe.
Enzyme, Proteine, Antikörper, Peptide und viele weitere biomolekulare Wirkstoffe, die in pharmazeutischen Prozessen vorkommen, können zuverlässig konzentriert und gereinigt werden.
Ja. Sie können mit heißem Wasser, Dampf oder aggressiven Reinigungsprotokollen validiert gereinigt werden, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren.
Keramische Membranfilter bieten im Vergleich zu Polymerfiltern mehrere Vorteile. Sie sind besonders robust und beständig gegenüber aggressiven Reinigungsprotokollen (CIP/SIP), hitze- und chemisch-stabil, sowie langlebig ohne Materialmigration. Außerdem liefern sie eine konstant hohe Trennleistung und minimieren Wirkstoffverluste. Polymermembranen hingegen neigen schneller zu Fouling, sind empfindlicher gegenüber Chemikalien und haben eine kürzere Lebensdauer.
Erfahrungen & Bewertungen zu MEMBRAFLOW control systems GmbH